Über das projekt
MINDSET hat drei Hauptprioritäten: die Steigerung der Qualität, Innovation und Anerkennung der Jugendarbeit; die Förderung der aktiven Bürgerschaft; und die Förderung von Inklusion und Vielfalt.
Um diesen Anliegen gerecht zu werden, will MINDSET Jugendarbeiter:innen dabei helfen, Patient:innen mit Spielstörungen zu unterstützen, damit sie in eine Vielzahl von sozialen Aktivitäten einbezogen und integriert werden können. In Anbetracht der Tatsache, dass es sich bei der Computerspielstörung um ein relativ neues Problem der psychischen Gesundheit handelt, möchte das Projekt Jugendarbeiter:innen Tools und Methoden an die Hand geben, damit sie das Problem und seine Folgen bei jungen Menschen richtig angehen können.
Das Wissen über Computerspielabhängigkeit ist immer noch sehr gering, was bedeutet, dass bei vielen jungen Menschen noch keine Diagnose gestellt wurde. Daher ist das MINDSET-Projekt so wichtig.
Neben der Verbesserung der Kenntnisse und Fähigkeiten von Jugendarbeiter:innen durch die Schaffung neuer Wege zur Erkennung und Bekämpfung dieser Störung wird die Wiedereingliederung junger Menschen mit Spielstörung auch durch die Interaktion mit jugendlichem Unternehmertum erfolgen, damit sie sich in das soziale Umfeld einbringen können.
MINDSET richtet sich direkt an Jugendarbeiter:innen, Jugendorganisationen, junge Menschen mit dem Risiko einer Spielstörung (15-29) sowie an politische Entscheidungsträger:innen und NGOs.